Mansory und G-Klasse: Diese Kombi scheint irgendwie anziehend. Einmal mehr probiert sich der Edel-Tuner am Edel-Kraxler aus. Das Ergebnis: der Mansory Speranza, der das Cabrio des Grand Entrée stellt.
Es ist beileibe nicht das erste Mal, dass Mansory die G-Klasse – bzw. die AMG-G-Klasse – umbaut. Gronos oder Grand Entrée sind nur zwei Ideen aus dem bayerischen Brand. Mit dem neuen Speranza kommt jetzt die siebte auf den Markt. Wobei der Mansory Speranza die Open-Air-Version des Grand Entrée darstellt. Mit vier Türen und verdammt viel Power.
Umbau zum offenen Viertürer
Für den Umbau des Grand Entrée in ein viertüriges Cabriolet sind jedenfalls umfangreiche Modifikationen nötig. Zum einen, weil das Dach ein tragender Teil der Karosserie ist. Zum anderen, weil die G-Klasse nun mal ein waschechter Kraxler ist. Entsprechend muss ein Offroader eben extra verwindungssteif sein. Daher verstärkt Mansory vor allem Rahmen und Schweller, um den Verlust an Torsionssteifigkeit auszugleichen.
Hinter den Fondtüren – bzw. an der früheren C-Säule – baut der Tuner obendrein ein dreieckiges Seitenfenster ein. Dieses bildet gleichzeitig den Übergang zum neuen Stoffdach und schützt die Fondpassagiere im geöffneten Zustand vor Fahrtwind. Apropos: Das Stoffverdeck ist elektrisch, gefüttert und damit ganzjahrestauglich. Sowie obendrein in mehreren Farben erhältlich. Auch der Innenraum ist von Mansory komplett aufgefrischt. Verkleidungen, Dichtungen und Elektrik sind an die neue Karosserie angepasst.
Mansory Speranza steht auf 24-Zöllern
Außerdem steht die G-Klasse – Pardon: der Speranza – nun auf 24-Zöllern vom (hauseigenen) Typ FC.5 sowie Reifen in 295/30R24. Felgen- und Reifendimensionen entsprechen somit dem Gronos Grand Entrée.
Danach wagt sich der Tuner aus Brand an den Motor. Von Haus aus liefert der verbaute V8 mit 4,0 Litern Hub 585 PS. Mansory schärft den Achtender mittels größeren Turboladern, neuen Downpipes, einer Hochleistungsabgasanlage und einer neuen Software allerdings auf 820 Pferde. Nebenbei steigt das maximale Drehmoment von 850 auf brutale 1.150 Nm. So rennt das gepimpte Dickschiff in glatten vier Sekunden von null auf Tempo 100 sowie 250 km/h Spitze. Ohne die elektronische Begrenzung würde sogar noch mehr gehen. Dafür gönnt sich der Achtzylinder jedoch 15,1 l/100 km (CO2: 360 g/km).
Interieur ganz nach Kundenwunsch
Den Innenraum veredelt Mansory ganz nach Kundenwunsch. Was vor allem jede Farbe erlaubt. Sowie jede Lederart, Steppung oder jedes noch so individuelle Design der Carbonteile. Den Fond wertet Mansory zudem mit zwei luxuriösen Einzelsitzen samt einer individuell konfigurierbaren Mittelkonsole auf.
Weitere exklusive Details des Mansory Speranza sind:
- Sicherheitsgurte mit Mansory-Logo
- Sportpedalerie aus Voll-Carbon
- ein unten abgeflachtes Sportlenkrad in Leder/Carbon
- gesteppte Mansory-Fußmatten aus Leder
- Mansory-Schriftzüge in den Türgriffen
So mutiert der Mansory Speranza schließlich zu einem Fahrzeug, das auch im Innenraum alles erfüllt, was der Kunde wünscht. Preis? Unbekannt…
Bilder: AC.Maenner / Mansory
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