BMW Motorschaden: Typische Probleme der Bayern

BMW Motorschaden

Sie haben einen BMW Motorschaden? Oha, das wird teuer. Denn das Triebwerk gehört mit zu den teuersten Ersatzteilen überhaupt. Wobei es durchaus günstiger geht. Mit einem überholten Austauschmotor…


Neue BMW Motoren kosten – je nach Modell und Leistung – schnell bis zu 6.000 Euro. Bei einem älteren Fahrzeug rechnet sich das in der Regel nicht. Bei einem Oldtimer schon mal gar nicht. Welche anderen Optionen gibt es also? Diese…

Motorschaden Reparatur BMW

Statt einen brandneuen BMW Motor können Sie auch einen gebrauchten Antrieb kaufen. Oder noch besser: einen überholten. So beheben Sie Ihren BMW Motorschaden zu einem deutlich günstigeren Preis. Was der Unterschied ist?

Gebrauchte BMW Motoren sind Triebwerke aus Unfall- oder Altwagen, die noch voll funktionstüchtig sind. Überholte BMW Motoren sind zudem auf Zylinder, Ölwanne und Co. geprüft. Entdecken die Prüfer schadhafte Teile, ersetzen sie diese. Ebenso wie typische Verschleißteile. Im Fazit sind überholte Motoren daher quasi neuwertig. Sie können also gewiss sein, dass ein solcher Motor etliche Zehn- und sogar Hunderttausende Kilometer hält.

Bei einem gebrauchten Motor muss das nicht der Fall sein. Diese werden nicht angelassen oder gar geprüft, womit der Zustand nicht wirklich klar ist. Möglich also, dass ein solcher Motor mehr oder weniger schnell wieder „verraucht“. Der Vorteil des überholten Motors ist somit für Sie als Käufer nicht von der Hand zu weisen.

Motorschaden BMW: typische Probleme

Apropos: BMW Motoren haben durchaus ihre Macken. Ein bekannter Problemmotor ist zum Beispiel der Diesel N47. Den Vierzylinder verbaute BMW ab 2007 in 1er, 3er und 5er sowie X1 und X3. Außerdem kam der Vierzylinder bei Toyota (Auris, Avensis, Verso, RAV4) und im MINI Cooper D zum Einsatz. Ärger macht beim N47 jedenfalls die Steuerkette, was in einem kapitalen BMW Motorschaden enden kann. Seit 2014 löst der neue B47 den N47 ab.

Bei den BMW M Modellen kommt es wiederum mitunter zu einem Lagerschaden. Bei diesem verschleißen die Lagerschalen der Kurbelwelle, womit diese irgendwann den Dienst quittiert. Auch in diesem Fall droht ein kapitaler BMW Motorschaden. Ein weiterer möglicher Defekt bei BMW Motoren betrifft die Nockenwellerversteller. Diese regeln je nach Drehzahl die Position der Nockenwellen und sorgen so für mehr „Füllung“ in den Zylindern. Das bringt im Fazit zwar mehr Leistung, kann aber auch in einem Defekt münden. Zuletzt leiden manche BMW Motoren unter einem zu hohen Ölverbrauch. Normal wären übrigens 0,25 bis 0,5 l/1.000 km. Ein höherer Ölverbrauch kann auf eine defekte Zylinderkopfdichtung hinweisen. Oder auf verschlissene Kolbendichtringe. Davon ab kann ein zu niedriger Ölstand wieder einen kapitalen BMW Motorschaden auslösen.

Motorschaden BMW vorbeugen

Sie können natürlich einem Motorschaden vorbeugen. Eine regelmäßige Wartung des Triebwerks ist das A und O. Eine gute Pflege beginnt eben beim Ölstand. Eine Kontrolle alle paar Wochen schadet nicht. Selbstredend sollten Sie bei einem zu niedrigem Ölstand sofort Motoröl nachfüllen.

Achten Sie zudem darauf, den Motor warm- sowie kaltzufahren. Jagen Sie den Motor also zu Beginn der Fahrt nicht zu hoch. Und lassen Sie ihn am Ende der Fahrt in niedrigen Drehzahlen laufen. So schonen Sie das Material. Übrigens: Allein in seinem größten Motorenwerk Steyr (Österreich) baut BMW pro Jahr mehr als eine Million Motoren.

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