Mit der neuen Vette brach GM mit der Tradition. Statt Front- ist nun ein Mittelmotor verbaut. Sei es drum: GeigerCars pimpt trotzdem das Corvette C8 Stingray 3LT Coupé und verpasst dem Ami mehr Bumms.
Ganze sieben Generationen seiner „Vette“ befeuerte Chevrolet bzw. General Motors mit einem Frontmotor. Was wiederum die für die Corvette so typische lange Motorhaube ergab. Mit der „neuen“ C8 ab 2019 aber kehrte GM von dieser Bauweise ab. Beim V8 blieb es zwar, dieser aber ist nun als Mittelmotor verbaut. Somit hinter den Sitzen und vor der Hinterachse. Der Beliebtheit des US-Sportlers tut dies – nach einem ersten Aufschrei – aber keinen Abbruch.
Legende trifft auf Legende
Freilich kein Wunder, gilt die „Vette“ doch als Legende. Was übrigens auch für einen gewissen Karl Geiger zutrifft, der seit Jahrzehnten die deutsche US-Car-Szene regelrecht dominiert. Geiger jedenfalls nahm sich gerade – einmal mehr – der Corvette an. Womit quasi Legende auf Legende traf. Egal, denn GeigerCars verpasste dem flotten Ami gleich einige Upgrades.
Zuerst war der Small-Block-V8 an der Reihe. Ab Werk – und wohlgemerkt in Deutschland – leistet dieser 482 PS bei 613 Nm. Geiger jedoch pimpt die 6,2-l-Maschine auf immerhin 526 Pferde bei 649 Nm. Was bleibt, sind das serienmäßige Tremac 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe sowie die Brembo-Bremsanlage mit gelben Sätteln. Außerdem das elektronische Hinterachsdifferenzial und das Performance-Sportfahrwerk samt Magnetic Ride-Dämpfung. Was allerdings nicht überrascht, sind diese dank dem hierzulande typischen Z51-Paket doch generell Standard. Dafür bessert GeigerCars mit einem Satz KW-Gewindefedern nach. So liegt das Corvette C8 Stingray 3LT Coupé noch mal 25 mm tiefer auf dem Asphalt. Dank dem wieder serienmäßigen Front-Lift-System bleibt der Renner dennoch alltagstauglich.
Corvette C8 Stingray 3LT Coupé
Die Optik ist ebenfalls ein Thema. Dafür zog Geiger dem Sportwagen erst mal neue Felgen auf. Konkret OZ-Räder in 20 Zoll vorn sowie 21 Zoll hinten. Besohlt sind diese mit Michelin-Walzen: vorn in 245/30, hinten in 305/25. Die Doppelspeichen-Räder sind jedenfalls schwarz lackiert und mit einem gelben Streifen auf dem Horn gepimpt. Diese schwarz-gelbe Farbkombi zeigt auch der neue Racing-Streifen, der sich mittig über das ganze Fahrzeug zieht. Gehalten ist der Renner übrigens ansonsten in der Sonderlackierung Indian Moss Green.
Weitere Upgrades sind der neue Frontsplitter und Heckspoiler. Jeweils aus hauseigener Produktion und Carbon. Dazu kommen ein Airduct und seitliche Flaps. Das Interieur lässt Geiger im Werkszustand. Kein Wunder, ist das Corvette C8 Stingray 3LT Coupé doch mit der Ausstattung 3LT versehen. Sprich: Vollausstattung. Inhalt: elektrisch verstell-, beheiz- und kühlbare GT2-Sportsitze, eine Leder/Alcantara-Ausstattung in Schwarz sowie ein unten abgeflachtes und beheizbares Multifunktions-Sportlenkrad mit Schaltwippen. Dazu verspricht der Renner diverse Zierelemente aus Carbon, eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik oder eine induktive Ladeschale für Smartphones. Per Apple CarPlay oder Android Auto sind diese zudem ins Infotainment integriert. Dieses verfügt wieder über einen Touchscreen in acht Zoll sowie Navi. Der Fahrer schaut auf volldigitale Instrumente in zwölf Zoll und Head-up-Display.
Nur billig ist die von Geiger gepimpte Vette nicht. 149.900 Euro ruft der Tuner aus.
Bilder: xmedia / GeigerCars
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