Ein Black Beast mit satten 855 Pferden sowie 1.090 Nm Drehmoment? Eben das rollt mit dem Manhart MH3 800 Touring auf den Markt. Dessen Basis stellt der M3 Kombi, den Manhart aber deutlich auffrischt.
Manhart ist immer wieder für eine Überraschung gut. Wobei: BMW-Modelle sind ja die typischen „Opfer“ der Wuppertaler. Aber ein Kombi? Selbst wenn es der M3 Touring der aktuellen G81-Generation ist? Doch genau diesen suchte sich Manhart bei seinem neuesten Coup als Basismodell aus.
Power-Kombi mit 855 Rennpferden
Das Ergebnis: besagter Manhart MH3 800 Touring. Der es ohne Zucken mit jedem reinrassigen Supersportler aufnimmt. Freilich kein Wunder, geht Manhart doch prompt den Motor an. Ab Werk leistet der S58 getaufte Reihensechszylinder mit Biturbo schon recht potente 480 Pferde. Minimum.
Manhart aber treibt es richtig auf die Spitze. Via ECU-Remapping sowie diverser Hardware-Upgrades – geschmiedete Kolben und Pleuel oder ein Ladeluftkühler by Wagner – brüllt der R6 nun 855 PS aus den Endrohren. Sowie ein maximales Drehmoment von 1.090 (!) Nm. Apropos brüllen: Für mehr Sound sorgt eine Manhart-Abgasanlage by REMUS mit Klappenfunktion aus Edelstahl. Samt MANHART-Downpipes und 200-Zellen-Katalysatoren. Für letztere gibt es allerdings keine TÜV-Zulassung. Die Downpipes sind somit allein für den Export bestimmt.
Egal. Denn wegen der brachialen Mehr-Power muss Manhart auch der 8-Stufen-Automatik ein Stage-2-Upgrade verpassen. Dank diesem hält das Getriebe nun bis zu 1.300 Nm aus. Wem der gewaltige Bums des Manhart MH3 800 Touring übrigens nicht reicht, erhält auf Wunsch noch stärkere Stage 2- und Stage 3-Leistungssteigerungen.
Manhart MH3 800 Touring
Was bleibt, ist die werksseitige Carbon-Keramik-Bremsanlage. Optimiert ist dafür das Fahrwerk. Konkret mit höhenverstellbaren Gewindefedern by H&R sowie – für mehr Steifigkeit – einer Carbon-Domstrebe. Den Kontakt zum Asphalt übernehmen neuerdings hauseigene Leichtmetallräder by Raffa in 20 Zoll vorn bzw. 21 Zoll hinten. Besohlt sind diese wieder mit Schlappen in 285/30ZR20 respektive 305/25ZR21.
Optisch setzt der Manhart MH3 800 Touring dagegen auf Understatement. Das Black Beast trägt schwarz, gut ist. Was allerdings nicht fehlen darf ist der typische Manhart-Dekorsatz, bei dem die Wuppertaler auf champagnerfarben setzen. Somit passt dieser wunderbar zu den Felgen. Dazu spendiert Manhart einige neue Anbauteile aus Carbon. Zum Beispiel Kühlergrill-Nieren, Frontspoiler, ein zweiteiliger Schürzenansatz vorn und Motorhaube. Sowie aufgesetzte Seitenlamellen auf den vorderen Kotflügeln und Schwellern, seitliche Schürzenansätze im Heck und ein Kofferraumspoiler.
Bilder: xmedia / Manhart
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