Aston Martin Valhalla: V8-Plug-in Hybrid mit fast 1.100 PS

Aston Martin Valhalla: V8-Plug-in Hybrid mit fast 1.100 PS

Aston Martin Valhalla: Allein der Name erzeugt ein Kribbeln. Darf er auch. Denn der neueste Renner der britischen PS-Schmiede bringt es auf über 1.000 PS und rennt in 2,5 Sekunden von null auf 100.

Das „ultimative Supercar“ verspricht Aston Martin mit seinem brandneuen Valhalla. Klingt vollmundig, ist aber schlichtweg die nackte Wahrheit. Denn befeuert ist der Bolide von einem V8. Samt elektrischer Unterstützung: Der Valhalla ist der erste Plug-in-Hybrid der Briten. Sowie der erste Mittelmotor-Sportler in Serie.

V8 plus E-Motor gleich 1.079 Pferde

Wobei: So ganz passend scheint Name nicht. Schließlich steht Walhall in der nordischen Mythologie für den „Ruheort für gefallene Kämpfer“. Ruhe verbreitet der Aston Martin Valhalla aber sicher nicht. Im Gegenteil. Allein der verbaute Achtzylinder mit vier Litern Hub und 828 PS dürfte für mehr als nur ein sanftes Vibrieren sorgen. Selbst wenn gleich drei E-Motoren den Biturbo unterstützen.

Zwei E-Motoren sitzen direkt auf der Vorderachse. Der Dritte ist dagegen in das neue 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe integriert und wirkt auf die Hinterachse. Im Fazit liegen jedenfalls 1.069 PS an. Außerdem ein maximales Drehmoment von 1.100 Nm. So rennt der Valhalla in nur 2,5 Sekunden von null auf Tempo 100. Sowie 350 km/h Spitze.

AntriebPlug-in-Hybrid aus 4,0-l-Biturbo-V8 und 3 E-Motoren
Systemleistung793 kW / 1.079 Nm
Systemdrehmoment1.100 Nm
Länge/Breite/Höhe/Radstand4.748 / 2.014 / 1.161 / 2.760 mm
Leergewicht1.655 kg
Sprint 0 – 100 km/h2,5 Sekunden
Spitze350 km/h

Der eigentliche Clou ist jedoch die aktive Aerodynamik samt DRS (Drag Reduction System) und Luftbremse. Diese entwickelte Aston Martin zusammen mit dem Ableger AMPT (Aston Martin Performance Technologies), der auch das gleichnamige F1-Team berät. Apropos Formel 1: Angeblich stand sogar Fernando Alonso den Entwicklern mit Rat und Tat zur Seite. Das Ergebnis kann sich jedenfalls sehen lassen: Bei 240 bis 350 km/h erzeugt der Aston Martin Valhalla 600+ kg Abtrieb.

Aston Martin Valhalla: viel Kohlefaser

Die Einflüsse aus der Formel 1 zeigen sich auch an anderer Stelle. Denn der Renner setzt auf viel Kohlefaser. So bringt der Bolide nur 1.655 kg auf die Waage. Dazu spendiert Aston Martin seinem neuestem Werk nach vorne öffnende Türen. Sowie eine Lufthutze auf dem Dach, die einmal mehr an die F1 erinnert. Kurzum: Die Aero stand bei der Entwicklung ganz oben auf der Agenda.

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Innen beeindruckt das Supercar kaum weniger. Die Sitze sind aus einem Stück Kohlefaser gebacken. Das Cockpit ist klar auf den Fahrer ausgerichtet. Ein intuitives Human Machine Interface versorgt diesen mit allen relevanten Daten. Zentraler Bestandteil des HMI ist ein Touchscreen, der über Grafiken die Arbeit des Hybridantriebs in Echtzeit darstellt.

Fahren kann der Aston Martin Valhalla übrigens auch rein elektrisch. Zugegeben nur für maximal 14 km. Dafür mit immerhin 140 km/h Spitze. Neben den EV-Modus gibt es die Fahrmodi Sport, Sport+ und Race. Hier kommt zudem das IVC, das integrierte Fahrzeugdynamik-Kontrollsystem, zum Tragen. Dieses steuert Federn, Bremsen, Lenkung, Aero und Antrieb und verspricht damit jederzeit Dynamik und Leistung.

Preis Aston Martin Valhalla 2025

Was der Renner kosten soll, ist übrigens noch geheim. Gerüchte reichen von 750.000 bis 850.000 Pfund. Also rund 800.000 bis 1.000.000+ Euro. Damit wäre Aston Martin teurer als die Konkurrenz. Den McLaren Artura gibt es ab 250.000 Euro. Ein Lambo Revuelto kostet etwas mehr als 500.000 Euro. Ebenso wie der Ferrari SF90. Im Vergleich zu McLaren W1 (2,2 Mio. Euro) oder Ferrari F80 (3,6 Mio. Euro) ist der Valhalla hingegen ein Schnäppchen.

Aston Martin Valhalla: V8-Plug-in Hybrid mit fast 1.100 PS

Egal. Der Aston Martin Valhalla wird definitiv kein Massenprodukt. Bauen will Aston nur 999 Einheiten. Start: Q2 2025.

Bilder: Aston Martin

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