Gerade das neue DB11 Cabrio, schon folgt der nächste Coup. 2018 rollt der brandneue Aston Martin Vantage auf den Markt, einmal mehr mit deutscher V8-Power befeuert. Le Mans haben die Briten ebenfalls im Visier.
Aston Martin legt seinen Basissportler neu auf. Richtig, den Vantage. Der Renner feierte gerade Premiere – und rollt mit V8-Power aus Stuttgart auf den Markt. Ein Weilchen müssen PS-Freaks aber noch warten. Los geht es erst im Mai 2018. Sowie ab 154.000 Euro. Für Otto Normal zugegeben nicht leistbar. In dem Segment aber durchaus eine Kampfansage. So gab Chef Andy Palmer auch vollmundig die Devise aus:
„Porsche, Ferrari, macht Platz. Aston Martin ist zurück!“
Doch von vorn. Optisch folgt der 4.47 m lange Zweisitzer seinem Ahn. Allerdings sitzt der Grill deutlich tiefer. Unter der Haube schlummert zudem ein AMG. Der vier Liter große V8 mit Biturbo ist alles andere als unbekannt. Denn die gleiche Maschine treibt den Mercedes-AMG GT an. Ebenso wie den neuen Aston Martin DB11. Apropos: Von dem bezieht der neue Vantage auch sein Chassis. Das ist leichter, aber trotzdem steifer als beim Vorgänger.
Aston Martin Vantage: 510 Pferde, 314 km/h
Die Daten des Achtenders sind jedenfalls nicht neu. 510 Pferde (375 kW) sowie 685 Nm. Die liegen übrigens schon ab 2.000 Touren an, was satten Durchzug verspricht. Damit rennt der nur 1,27 m flache Aston Martin Vantage 2018 auf 195 Meilen die Stunde. Beziehungsweise auf 314 km/h nach deutschem Maßstab. Reicht. Der Sprint von null auf 100 km/h ist in 3,7 Sekunden erledigt. Reicht ebenfalls. Gepaart ist der V8 schließlich mit einer 8-Gang Automatik.
Typisch Aston Martin gibt es übrigens keine Ganghebel. Gesteuert wird die Automatik lediglich über Tasten am Lenkrad. Ein Jahr nach dem Coupé soll ein offener Roadster folgen. Ebenfalls möglich: eine V12-Version. Und zwar mit dem brandneuen V12-Biturbo, der aus 5,2 Litern Hub 608 Pferde stemmt. Offiziell ist der Zwölfender aber eben (noch) nicht. Ein Renneinsatz in Le Mans dafür schon. Schließlich hat Aston Martin mit Darren Turner, Jonny Adam und Daniel Serra erst 2017 die Klasse GTE-Pro gewonnen. Mit dem alten Vantage, versteht sich. Die Le Mans-Version bekommt übrigens einen fetten Heckflügel. Die Straßenversion des Aston Martin Vantage 2018 ist dagegen nur mit einem feschen Bürzel versehen.
Bild: Aston Martin
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