Amerikanische Geschichte: Chevrolet Corvette – Generation C3

Chevrolet Corvette C3 1972

Eigentlich sollte der vierte Teil zur neuen Corvette-Serie schon Mittwoch erscheinen, nun ist es doch Freitag geworden. Hier und jetzt aber alles zur dritten Corvette-Generation C3, die 15 Jahre von 1967 bis 1982 produziert wurde.

Als Nachfolger der Corvette C2 Stingray rollte Chevy seinen neuen Sportler zum Herbst 1967 in den Handel, bis 1976 ebenfalls mit dem Beinamen Stingray. Obwohl Chevrolet zuerst mit Qualitätsproblemen zu kämpfen hatte, wurde die Corvette C3 der große Wurf, ganze 543.000 C3-Modelle wurden gebaut. Angeboten wurde die Corvette C3 einmal mehr als Coupé und Cabrio, wobei letzteres bereits 1975 aufgrund härterer Sicherheitsvorschriften eingestellt wurde. Im Design folgte die Chevrolet Corvette C3 Stingray einer gänzlich neuen Linienführung, was auch der Innenraum des US-Sportlers zeigte. Trotzdem wurden viele Teile und der Radstand von der C2 übernommen, Pate für die C3 stand die David Holls-Studie Mako-Shark II von der 1965er New York Autoshow.

Corvette C3: Pate war die New Yorker Studie Mako-Shark II

1981 verlegte General Motors die Corvette Produktion von St. Louis (Missouri) nach Bowling Green in Kentucky, wo der Sportwagen bis heute gebaut wird. Die Karosserie der Corvette C3 war um 190 mm (4,64 m) länger geworden, dafür 50 mm flacher (1,21 m). Wegen der geschwungenen Kotflügel bekam die C3 außerdem den Spitznamen „Coke-bootle-shape-Corvette“, da das Design an die Flaschen von Coca Cola erinnert.

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Ganz neu waren die zwei entfernbaren Dachhälften, wegen dem verbleibenden Mittelsteg wurde die Idee als „T-Bar-Roof“ oder „T-Top“ bezeichnet. Als Antrieb war der Chevrolet Corvette C3 in der Basisversion der aus C1 und C2 bekannte Small-Block-V8 mit 5,3 Litern verbaut, der es mittlerweile auf 300 PS brachte. Parallel stand der große Big-Block mit 7,0 Litern zur Option, der 390 PS auf die Räder wuchtete. 1970 bis 1974 wurde sogar eine 7,4 Liter-Version mit 435 PS angeboten, womit die Corvette C3 zum stärksten US-Seriensportler aller Zeiten mutierte.

Ölkrise: Corvette C3 als Light-Version mit nur 230 PS

Ab 1972 rüstete GM wegen der aufkommenden Ölkrise allerdings zurück, 200 bis gerade mal 270 PS wurden die neue Spar-Norm. Zum Ende der Bauzeit kam die Corvette C3 sogar nur noch auf 230 Pferde. Ab 1982 war die C3 gegen die europäischen und japanischen Sportler ohne jede Chance, 1983 reagierte Chevy mit der Corvette C4

Die Geschichte der Chevrolet Corvette Teil 1 bis 7:

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