Endlich hat der Genfer Autosalon (7. bis 17. März) eröffnet, schon finden sich Premieren zuhauf. Lamborghini beispielsweise überrascht auf der Messe mit seinem Veneno, welcher nach einem echten Killer-Stier benannt wurde.
Tatsächlich tötete ein Stier gleichen Namens 1914 einen Torero, knappe neunzig Jahre feiert der Killer sein Comeback – auf vier Rädern statt vier Hufen. Ein Killer ist allerdings auch der neue Lamborghini Veneno, der jedoch prompt zwei der berühmten Haken zeigt. Zum einen bleibt es bei den mageren drei Modellen, welche Lamborghini gerade in Genf zeigt. Zum anderen ist das Killer-Trio längst ausverkauft, trotz einem mehr als stolzen Preis von schlappen drei Millionen Euro, pro Stück versteht sich. Die Basis der neuesten Asphalt-Granate mit Lambo-Logo stellt übrigens der Aventador, von welchen auch kurzerhand der 6,5-Liter-V12 übernommen wurde.
Prompt gibt es wieder ein Aber: Im Lamborghini Veneno leistet jener V12 ganze 750 statt „nur“ 700 Pferde, in nur 2,8 Sekunden rennt der Killer von null auf Tempo 100. In der Spitze schafft der Veneno sogar 355 km/h und somit fünf Stundenkilometer mehr als der Aventador, der allerdings auch 125 Kilo schwerer ist. Tatsächlich bringt es der Veneno dank CFK-Chassis auf nur noch 1.450 Kilo, obendrein ist der Veneno voll und ganz auf Aerodynamik getrimmt, extreme Luftein- und Luftauslässe garantieren optimale Strömung.
Bild: Auto-Medienportal.Net / Manfred Zimmermann
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