Manhart CP 500: Cupra Formentor VZ5 mit 490 PS

Manhart CP 500

Ab Werk liefert der Cupra Formentor VZ5 390 PS. Doch mehr geht immer. Vor allem, wenn sich Manhart ans Werk macht. Mit dem Manhart CP 500 bringen die Wuppertaler eine deutlich potentere Version.

Mit dem Formentor rollte Cupra zum Sommer 2020 sein erstes eigenständiges Modell auf den Markt. Bis dahin hatte das Label lediglich die extra-starken Varianten von Seat-Modellen auf die Räder gestellt. Anfang 2021 legte Cupra jedenfalls nach. Mit dem Formentor VZ5 rollte das stärkste Modell der Baureihe auf den Markt. Und zwar mit dem Fünfzylinder aus dem Audi RS3. Dieser liefert aus 2,5 Litern sowie dank Turbo 390 PS bei 480 Nm maximales Drehmoment. Nicht schlecht. Aber auch noch nicht so richtig gut.

Formentor wird zum Manhart CP 500

Denn der Wuppertaler Tuner kitzelt deutlich mehr aus dem auf 7.000 Modelle limitierten VZ5, das nun Manhart CP 500 heißt. Mit Hilfe seines MHtronik Zusatzsteuergeräts sowie einem Manhart-Ladeluftkühlers by Wagner brüllt der Fünfender nun 490 PS aus den Endrohren. Sowie bis zu 630 Nm. Apropos Endrohre: Manhart baut außerdem eine (wieder hauseigene) Abgasanlage aus Edelstahl samt Klappensteuerung sein. Wobei diese weniger mit Sound, als vielmehr Optik besticht. Denn der Manhart CP 500 zeigt nun rechts und links nur noch ein fettes Rohr in Titangrau. Beim Cupra Formentor V/z sind es dagegen auf beiden Seiten zwei schräg versetzte Endrohre in Bronze.

Das Fahrwerk optimieren die Wuppertaler ebenfalls: mit einem Satz Manhart-Tieferlegungsfedern by H&R. So liegt der CP 500 vorn 35, hinten 30 mm tiefer auf der Straße. Die Achsen zieren außerdem nun Manhart Concave One-Felgen in 20 Zoll und einem seidenmatten Schwarz. Besohlt sind diese wieder mit Schlappen in 255/35ZR20. Zuletzt bringt Manhart noch seinen typischen Dekorsatz und diverse Schriftzüge in Gold an.

Bild: xmedia / Manhart Performance

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