Spaß-Renner für große Jungs: Stockel bringt das Road-Kart

SKT Road-Kart

Kleine Jungs fahren gern Kart, große Jungs ebenso. Nun bietet sich den „Großen“ aber noch mehr Spaß, denn die Stockel Karosserietechnik (SKT) bringt nun ihr Road-Kart an den Start. Billig ist das Spielzeug aber leider nicht.

Zusammen mit der Hochschule Osnabrück hat SKT aus Vreden in fünf Jahren einen Renner entwickelt, der weder Auto noch Motorrad ist – sondern irgendwas dazwischen. Der Spaßfaktor scheint mit dem Road-Kart aber extrem hoch, wobei der Open-Air-Flitzer sogar eine Straßenzulassung besitzt und somit ganz offiziell auf der Straße gefahren werden darf. Zugegeben dürfte das Road-Kart für den aktuell nahenden Winter etwas zugig sein, dafür verspricht der Flitzer aber gerade mal runde 600 Kilo Leergewicht.

Leichtgewicht mit smart-Motor: SKT bringt Road-Kart

Möglich macht es ein kompromissloser Leichtbau dank einem geschlossenen Gitterrohrrahmen aus Aluminium, der trotzdem die nötige Verwindungssteifheit garantiert. Außerdem ist der nur 326 Zentimeter lange (kurze) Roadster mit einem tiefen Schwerpunkt versehen, was wieder an der flachen Bauweise und dem in den Schweller-Rahmenrohren gebunkerten Sprit geschuldet ist. Kleines Aber: Die „Röhren-Tanks“ fassen maximal 25 Liter.

SKT Road-Kart

Dazu kommt jedenfalls noch eine tiefe Sitzposition, was schlussendlich viel Fahrspaß weil Sportlichkeit verspricht. Befeuert wird das Road-Kart übrigens vom bekannten Smart-Motor mit ein Liter Hub und 84 PS (62 kW). Die aber reichen dem Open-Air-Renner für immerhin 145 km/h Spitze, eine SKT-Leistungsspritze pimpt das Aggregat auf Wunsch zudem auf 117 Pferde (78 kW) und abgeregelte 180 km/h. Weniger klein ist leider der Preis: mindestens 35.000 Euro soll das Road-Kart kosten.

Bilder: Auto-Medienportal.Net/SKT

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