2012 sorgte Arrinera für Aufsehen, in Polen sollte ein rassiger Supersportler entstehen. Ende 2013 ging der Renner – nunmehr Hussarya getauft – in die ersten Tests, nun feilen die Polen an der Aerodynamik.
Arrinera führte auf dem Bielsko Biala Airfield gerade erste Aero-Tests durch, welche letzten Endes in der Finalversion des Sportlers münden sollen. Nach den ersten Chassis-Tests Ende 2013 konzentriert sich der polnische Newcomer somit auf die Aerodynamik des Hussarya, parallel wurde an der Lenkung des Hussarya gearbeitet. Die Ergebnisse fließen in das Feintuning des Sportwagens ein, womit die Premiere des Serienmodells immer näher rückt, wie Chairman Lukasz Tomkiewicz betont.
Die Serie scheint nah: Arrinera testet Hussarya
Begleitet wurden die Aero-Tests übrigens von Experten der Technischen Universität Warschau. Dr. Janusz Piechna Ph. D. D.: „In Sportwagen, die unheimlich viel Speed erreichen, ist kein Platz für falsche Formen. Alles ist wichtig. Alles hat einen großen Einfluss auf die Stabilität beim Fahren, in Kurven oder beim Bremsen. Wir prüfen daher, wie unsere theoretischen Daten mit der Realität übereinstimmen. In diesem Stadium testen wir unter anderem die Abstimmung der Hinterachse, bewegliche Aero-Teile und den Diffusor.“
Auch das Design des Interieurs befindet sich laut Arrinera in der Schlussphase, hier setzen die Polen auf Hilfe der Stardesigner Luc & Andre. Die erste Hussarya Limited Edition von 33 Sportlern soll schon bald in Produktion gehen, „einige hundert Bestellungen potenzieller Käufer“ will Arrinera sogar schon in seinen Auftragsbüchern stehen haben.
Bilder: Arrinera
