Nachgeschärft: Studiotorino pimpt Cayman zum Moncenisio

Studiotorino Moncenisio Porsche Cayman

Studiotorino ist vielleicht nicht jedem Leser bekannt, der Porsche Cayman als kleiner Sportler aus Stuttgart aber sicherlich schon. Nun haben quasi beide zusammen gefunden, wobei der Cayman kaum noch wiederzuerkennen ist.

Tatsächlich hat Studiotorino aus dem italienischen Turin ganze Arbeit geleistet und den Schwaben deutlich bissiger designt. Vor allem die Heckpartie erscheint gänzlich neu, was kaum ein Wunder ist. Die seitlichen Fondfenster sind plötzlich vollverkleidet, das Dach durch zwei Finnen weit verlängert, das Heckfenster nur noch ein flacher Spalt. Ebenfalls neu sind Schürzen (vorn und hinten), Auspuffendrohr und Heckspoiler.

Erster Prototyp: Studiotorino zeigt Moncenisio

Wobei: Ganz so neu ist der zum Moncenisio erhobene Cayman gar nicht, schon im Sommer 2013 hatte das Designstudio entsprechende Pläne – samt ersten Skizzen – enthüllt. Nun haben die Italiener tatsächlich einen ersten Prototypen auf die 20 Zoll großen Räder gestellt, der den Namenszusatz „S:F:1/1“ trägt und Francesco Stola gewidmet ist – dem Vater von Studiotorino-Mitgründer Alfredo Stola.

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Insgesamt will Studiotorino 19 Moncenisio-Renner bauen, die allesamt kaum billig werden. Der Umbau kostet nämlich mindestens 173.000 Euro, wobei die Anschaffung des Porsche Cayman (aktuell ab 61.118 Euro) noch gar nicht einbezogen ist. Fazit: Der Studiotorino Moncenisio kostet samt Cayman-Basismodell sogar 238.000 Euro.

Motor bleibt: Studiotorino pimpt nur optisch

Interessant: Studiotorino pimpt den Schwaben-Sportler allein optisch, beim bekannten Boxer mit 325 PS und 370 Nm unter der Haube bleibt es also. Fahrdaten haben die Turiner noch keine verraten, der Serienrenner schafft den Sprint von null auf Tempo 100 in fünf Sekunden sowie 283 km/h Spitze.

Der Name Moncenisio ist übrigens an den gleichnamigen Bergpass nahe Turin angelehnt, der 2.083 Meter über dem Meeresspiegel liegt und Italien mit Frankreich verbindet. Auch die blaue Lackierung erinnert an den Pass und soll die vielen blauen Reflexionen widerspiegeln, die der See am Moncenisio erzeugt. Wer seinen Moncenisio nicht in blau mag, kann aber auch eine andere Farbe wählen.

Bild: Studiotorino

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