Die Tage vor der Detroit Motor Show (13. bis 26. Januar) machte Kia schon neugierig, eine neue Sportler-Studie wollten die Koreaner präsentieren. Erste Bilder verrieten noch nicht allzu viel, nun aber ist der Renner endlich enthüllt.
Kia hat in Detroit den GT4 Stinger vorgestellt, welcher für die USA in den USA entwickelt wurde – von Kia Motors America (KMA). Tatsächlich ist der Kia GT4 Stinger vom Kia-Designcenter in Kalifornien gezeichnet, das 2012 bereits für die hochgelobte Studie Track’ster oder dem Cross GT verantwortlich war.
Zwei plus zwei: KMA zeigt GT4 Stinger
Der GT4 Stinger allerdings ist als 2+2-Sitzer mit dem für Sportwagen üblichen Heckantrieb ausgelegt. Obendrein ist der Renner alles andere als schwach auf der Brust, sorgt doch ein Vierzylinder-Turbo mit 315 PS (232 kW) aus zwei Litern Hub für die nötige Befeuerung. Kombiniert wird der Vierzylinder mit einer manuellen 6-Gang-Schaltung. Im Fokus bei der Entwicklung standen zudem die Punkte Gewichtsreduzierung, Funktionalität und Fahrfreude, wobei der verbaute Antrieb sogar Motorsportgene in sich trägt.
Der gleiche Motortyp wird nämlich von der Rennversion des Kia Optima genutzt, wenn auch mit mehr Leistung und „mehr als“ 400 PS (294 kW). Zur Kraftübertragung sind dem Kia GT4 Stinger Pirelli-Hochleistungsreifen vom Typ P Zero in 235/35 R20 vorn und 275/35 R20 hinten aufgezogen, die auf speziell angefertigten Alu-Felgen in 20 Zoll inklusive Carbon-Einsätzen rotieren.
Kia GT4 Stinger: Rassig und erschwinglich
Für eine optimale Verzögerung sorgen wiederum Brembo Gran Turismo Bremsscheiben in 15 Zoll und Vierkolben-Bremssättel. Das Fahrwerk des GT4 Stinger ist laut Kia eine komplette Neukonstruktion, wobei die Studie nicht nur rassig, sondern ebenso „erschwinglich“ sein soll. Eine Serie ist derzeit aber nicht geplant.
Die Abmessungen des Kia GT4 Stinger nennt der Hersteller mit 4,31 Meter Länge bei 1,89 Meter Breite und nur 1,25 Meter Höhe sowie 2,62 Meter Radstand. Das Gewicht (1.304 kg) verteilt sich fast gleichmäßig auf Vorder- (52 Prozent) und Hinterachse (48 Prozent). Optische Besonderheiten finden sich im Kia-Kühlergrill mit Lichtband-Einfassung, vertikalen LED-Scheinwerfern, Carbon-Frontsplitter, transparenten A-Säulen für mehr Sicht oder LED-Rücklichtern. Das Interieur des Kia GT4 Stinger besticht schließlich mit unten abgeflachten Lenkrad, rennsportähnlichen Lederschalensitzen oder Instrumenten mit roten LEDs.
Bild: Kia
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