Unter sieben Minuten: McLaren P1 am Nürburgring

McLaren P1 Nordschleife Nürburgring

Die Nordschleife so schnell wie möglich zu umrunden, ist wohl für jeden Hersteller das Ziel. Trotzdem können sich nur wenige Modelle rühmen, die grüne Hölle in unter sieben Minuten zu schaffen – wie just der McLaren P1!

McLaren darf sich mit seinem nagelneuen P1 in den illustren „7-Minuten-Club“ einreihen, denn laut offizieller Pressemitteilung konnten die Briten die grüne Hölle gerade in weniger als sieben Minuten bezwingen. Kleines Aber: Eine konkrete Zeit verrät McLaren aus welchen Gründen auch immer nicht. Dafür will die Gerüchteküche eine Zeit wissen: 6:47 Minuten.

Nicht offiziell: McLaren P1 schafft 6:47 Minuten

Offiziell ist die Zeit zwar nicht, sollte dieser Wert aber stimmen, hätte McLaren die Konkurrenz von Porsche quasi um Welten geschlagen. Der Porsche 918 Spyder brauchte vor einigen Wochen 6:57 Minuten, womit der Schwabe zehn Sekunden langsamer wäre.

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Trotzdem brächte man sich in Stuttgart kaum schämen, denn im Vergleich zum 918 Spyder mit 887 PS stemmt der McLaren P1 sogar noch ein paar Pferde mehr, nämlich 916 PS. Mit der Kombi aus 3,8-Liter-Verbrenner plus Elektro im Heck umrundete McLaren-Cheftester Chris Goodwin die Norschleife mit durchschnittlich 178 km/h, was bei den 154 Kurven und 300 Metern Höhenunterschied der 20,8 Kilometer langen Strecke kaum wenig ist.

McLaren P1: 916 PS und 600 Kilo Anpressdruck

Dafür fährt der McLaren P1 neben 916 PS auch einen Abtrieb von bis zu 600 Kilo auf, welche über die aktive Aerodynamik und vor allem im speziellen Race-Modus erzeugt wird. Hier wird der Renner auf Knopfdruck um 50 Millimeter abgesenkt, der Heckflügel um 300 Millimeter angehoben und die RaceActive Chassis Control Federung um 300 Prozent härter. Allerdings wird auch die Spitze des P1 im Race-Modus von 350 auf „nur“ 330 km/h gedrosselt. Seinem Namen erwies sich der McLaren P1 auf der legendären Nordschleife jedenfalls würdig, zumal der Bolide in nur 2,8 Sekunden von null auf 100 beziehungsweise in 6,8 Sekunden auf 200 oder in 16,5 Sekunden auf 300 km/h rennt. Wann – und ob – McLaren eine offizielle Zeit verrät, ist übrigens nicht bekannt.

Bild: McLaren

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