Denkt man(n) an deutsche Autobauer, fallen prompt Namen wie Audi, Mercedes, Porsche, BMW. Daneben gibt es jedoch einige kleine und umso feinere „Schmieden“ wie etwa Gumpert – über die nun leider der Pleitegeier kreist.
Wie schon Artega und Melkus musste nun auch Gumpert Insolvenz anmelden. Laut dem Altenburger Hersteller des ersten ostdeutschen Supersportwagen Gumpert apollo r – seit drei Jahren Rekordhalter auf dem Nürburgring – habe man vor allem in China seine Ziele nicht erreichen können, ein (vorläufiger) Insolvenzverwalter wurde bereits vom Amtsgericht Gera bestellt.
Dessen erste Einschätzung scheint positiv, die 30 Mitarbeiter dürfen somit erst einmal aufatmen. Schon diese Woche finden erste Gespräche mit möglichen Investoren statt, Chef Roland Gumpert (ehemals Audi): „Die Produktion läuft weiter und wir hoffen noch in dieser Woche den ersten Wagen verkaufen zu können.“ MotorMaxime wünscht viel Glück!
Foto: Gumpert
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