Leichtbau statt schiere Power: Rezvani präsentiert Beast

Rezvani Beast 2014

Während die großen Hersteller wie Ferrari oder McLaren immer mehr auf schiere Leistung setzen, zeigt eine kalifornische PS-Schmiede das genaue Gegenteil: Mit dem gerade präsentierten Beast setzt Rezvani auf Leichtbau!

Zwar stemmt der Rezvani Beast – im Vergleich zu anderen Superrennern – eher magere 500 Pferde auf seine Hinterräder, dafür wiegt der schnittige Kalifornier aber auch gerade mal 704 Kilogramm. Wirklich neu ist der Roadster aus Amerika aber gar nicht mal, selbst wenn die durchaus bekannte Basis auch von Experten eher schwer zu erkennen ist. Die Basis des Beast stellt nämlich der Ariel Atom aus UK, wobei der Beast im Gegensatz zum Briten eine Karosserie erhalten hat.

Rezvani Beast: Bekleideter US-Zwilling vom Ariel Atom

Technisch aber sind Rezvani Beast und Ariel Atom quasi Zwillinge, wobei der Brite dem Amerikaner noch etwas voraus hat: man(n) kann ihn bereits zu kaufen. Der Rezvani Beast hingegen ist „noch ein Konzeptfahrzeug“, wie Rezvani-Sprecher Jeff Ryan die Tage verriet. Prompt folgt das Aber, denn „der erste Kaufvertrag ist bereits unterschrieben“ – der Renner geht in Serie.

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Schon in den nächsten Wochen soll die Serienproduktion in Santa Monica/Kalifornien angefahren werden, gebaut wird der offene Zweisitzer bei N2A Motors. Trotz etlicher „ernsthafter Anfragen“ wird der Rezvani Beat aber kein Massenprodukt, mehr als zehn Roadster sind zumindest im ersten Jahr nicht geplant.

315 oder 500 PS: Zwei Turbo-Vierzylinder für das Biest

Die genanten 500 Pferde unter der Haube sind übrigens nur eine Motorenvariante. Das Einstiegsmodell des Rezvani Beast wird von einem zwei Liter großen Vierzylinder-Turbo befeuert, der 315 Pferde stemmt. Zweite Idee ist besagtes 500-PS-Aggregat, das seine Leistung aus 2,4 Litern und ebenfalls vier Zylindern schöpft und von Kompressor und Turbo zwangsbeatmet wird. Beide Motoren stammen wie beim Ariel Atom von Honda. Mit der großen Maschine rennt das Beast jedenfalls in nur 2,7 Sekunden von null auf 100, womit sich der Roadster vor Ferrari und Co. kaum verstecken braucht.

Auf alles Überflüssige hat Designer Samir Sadikov bewusst verzichtet, selbst Türen oder Windschutzscheibe wurden der Gewichtsminimierung geopfert, können auf Wunsch aber extra bestellt werden. Mit 315 PS startet der Rezvani schließlich bei 99.500 Dollar (73.000 Euro), mit 500 PS bei 124.900 Dollar (91.600 Euro). Interessant dürften zudem noch zwei Punkte sein. Erstens liefert Rezvani bei Interesse auch gern nach Deutschland. Zweitens können Ariel-Atom-Besitzer ihren Roadster einkleiden und die Beast-Karosserie quasi als Nachrüst-Kit kaufen – ab rund 36.000 Euro.

Bild: Rezvani

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