Schon auf der IAA 2013 sorgte Audi mit seinem Sport quattro concept für eine Überraschung, schon damals galt eine Kleinserie als fix. Doch wie so oft kommt es anders – dank dem neuen Entwicklungschef Ulrich Hackenberg.
Der hat im Juli 2013 Wolfgang Dürheimer abgelöst und scheint bei Audi prompt mächtig umzukrempeln. Statt einer Kleinserie peilt Hackenberg mit der IAA-Studie Audi Sport quattro concept nun sogar die Großserie an. Schon 2015 könnte der Renner im Autohaus stehen, wobei der mit der gezeigten Studie wohl nicht mehr viel gemein hat.
Gestrichen: Konventionelle Motoren statt Doppelherz
Der in der Studie verbaute Plug-in-Hybrid (700 PS) ist das erste Opfer des Rotstifts. Stattdessen macht Audi auf konventionell, eine Idee – in Anlehnung an den Urquattro der 1980er – ist ein Fünfzylinder mit 2,5 Litern und 310 PS, der bereits im Audi RS Q3 eingesetzt wird. Weitere Ausbaustufen sollen obendrein 340 und 360 Pferde liefern.
Die Plattform des Sportlers stellt der Audi A6, allerdings in gekürzter Variante. Selbstredend wir der Audi Quattro mit Allrad daher kommen, dank Karbon und Aluminium soll der Renner nur 1.300 Kilo wiegen. Auch das Design will Hackenberg noch mal nachschärfen. Das Okay der Chefetage zur Neuauflage des Audi Quattro kommt übriges nicht von ungefähr, wie Audi-Chef Rupert Stadler gegenüber „auto motor und sport“ verrät. Die Studie Audi Sport quattro concept erzeugte in Frankfurt nämlich „durchwegs positives“ Feedback, was den Ingolstädtern wohl den nötigen Anstoß gab.
Bild: Audi
Hinweis: Als Amazon-Partner verdient MotorMaxime.DE an qualifizierten Verkäufen. Letzte Preis-Aktualisierung am 2024-10-01. Achtung: Der Preis kann mittlerweile gestiegen sein, es gilt der tatsächliche Preis auf der Webseite des Händlers zum Zeitpunkt des Kaufs. Eine Echtzeit-Aktualisierung der vorstehend angegebenen Preise ist technisch nicht möglich. Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten. Bilder stammen von der Amazon Product Advertising (API).