Ironcar: 2M-Designs schärft Gumpert Apollo S

Gumpert Apollo S IronCar by 2M-Designs

Professionelle Folierer gibt es mittlerweile einige, bietet folieren gegenüber dem traditionellen lackieren doch gleich etliche Vorteile. Einer dieser Profis ist jedenfalls 2M-Designs, wie die Augsburger gerade mal wieder zeigen.


Die Bayern sind beim Demonstrieren ihres Könnens alles andere als kleinlich und haben sich gleich einmal ein wahres Hammergeschoss zur Brust genommen, den Gumpert Apollo S mit knapp 800 PS unter der Sportlerhaube. 2M-Designs belässt es daher bei der serienmäßigen Technik des Renners und versteift sich allein auf die Optik des Apollo S.

Gumpert Apollo S IronCar by 2M-Designs

Red Chrome: 2M-Designs foliert Gumpert Apollo S

Kurzerhand wird der Supersportler aus Thüringen komplett neu eingekleidet, nämlich in Centurion Red Chrome. Dach und Motorhaube foliert 2M-Designs allerdings in Black Chrome, was einen gelungenen Kontrast ergibt. Den Aufwand beziffert 2M-Designs übrigens mit 80 Arbeitsstunden, was unterm Strich einen Preis von 6.800 Euro bedeutet – immerhin samt Steuern.

Gumpert Apollo S IronCar by 2M-Designs

Für weitere 250 Euro Aufpreis sind die Felgen des Gumpert Apollo S mit Flüssiggummi beschichtet, die Außenspiegel obendrein mit einer Carbonstruktur-Folie. Die Gitterabdeckung der Motorhaube entfernt 2M-Designs, Ersatz bietet eine neue Variante aus bruchsicheren Lexani-Glas. Zuletzt dunkelt 2M-Designs noch die Scheinwerfer des Gumpert Apollos S mit einer 5-prozentigen Tönung ab, die laut StVO in Deutschland allerdings nicht zugelassen ist.

Gumpert Apollo S IronCar by 2M-Designs

Fast seriengetreu: 2M-Designs tunt dezent

Egal, denn (fast) fertig ist der nunmehr zum Ironcar erhobene Gumpert Apollo S, womit 2M-Designs ganz bewusst an den gleichnamigen Actionfilm erinnert. Neu sind lediglich noch die Michelin-Walzen (statt Pirelli), ansonsten entspricht der 780-PS-Renner dem Serienmodell – samt Straßen- und Rennzulassung sowie 380 km/h (!) Spitze.

Gumpert Apollo S IronCar by 2M-Designs

Kleine Randnotiz: Auf dem Genfer Autosalon zeigte Gumpert gerade seinen neuen Sportler Explosion, trotzdem wurde die finanziell angeschlagene Sportwagenmanufaktur die Tage ins Ausland verkauft.

Bilder: Jordi Miranda

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