Fisker Force 1: 745-PS-Viper in Detroit enthüllt

VLF Fisker Force 1

Henrik Fisker ist wieder da. Unter dem Label VLF Automotive zeigt der Däne seinen neuen Renner Force 1. Der entpuppt sich als Viper mit komplett neuem Aufbau und dickem V10-Sauger unter der flachen Sportler-Haube.


Henrik Fisker – Autofans vor allem für sein früheres Hybrid-Startup Fisker Automotive bekannt – zeigt auf der NAIAS (bis 24. Januar) in Detroit den neuen Supersportwagen Force 1. Der nutzt zwar eine bekannte Basis, nämlich die legendäre Dodge Viper. Die aber hat Fisker zusammen mit Viper-Rennfahrer Ben Keating und seiner VLF-Crew komplett neu eingekleidet. Und zwar in Carbon.

Neue Karosserie, dicke Power: VLF bringt Force 1

Tatsächlich erinnert an der gänzlich neu gezeichneten Karosserielinie nix mehr an die Viper. Sondern eher an die Fisker-Versionen diverser Aston Martin-Renner. Dank Kohlefaser jedenfalls konnte Fisker das Gewicht seines 4,55 m langen Sportlers (B x H: 2,02 x 1,24 m) auf 1.538 Kilo drücken. Ansonsten rollt der Zweisitzer auf 21-Zöller, auf denen dicke 305er Schlappen vorn und sogar 355er hinten rotieren.

VLF Fisker Force 1

Unter der Haube des Force 1 grummelt der bekannte Viper-V10. Der stemmt aus seinen 8,4 Litern (!) nun aber 745 Pferde bei 928 Nm (Serie: 649 PS bei 814 Nm). Gepaart ist der Zehnender je nach Wunsch mit manueller 6-Gang-Schaltung oder 6-Gang-Automatik. Sprint und Spitze seines Force 1 verrät Fisker mit knapp über drei Sekunden sowie 350 km/h. Einen Clou versteckt VLF im Innenraum. Neben Leder und Alcantara begeistert der Force 1 mit einer speziellen Halterung zwischen den Sitzen, in der – jederzeit griffbereit – zwei Champagnerflaschen verwahrt sind.

Die Produktion des Force 1 will Fisker im April starten. Ausgeliefert wird der Carbon-Renner ab Q3 2016. Preise sind auch schon bekannt: 268.500 Dollar und aufwärts.

Bilder: VFL / Fisker

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