Auf der NAIAS in Detroit war die Sportler-Limousine im Januar 2014 einer der großen Stars, Infiniti präsentierte den Q50 Eau Rouge. Was damals lediglich als Studie galt, könnte nun tatsächlich in die (Klein)Serie gehen.
Nach der Premiere in Detroit scheint sich für den Infiniti Q50 Eau Rouge auf Basis der neuen Q50 Premium-Limousine eine Serie anzubahnen. Allerdings wird der nach der legendären Eau Rouge-Kurve in Spa-Francorchamps benannte Sportler alles andere als billig, 100.000 Dollar und aufwärts soll der Renner kosten.
Formel 1-Gene: Geht der Q50 Eau Rouge in Serie?
Der von der Formel 1-Rennstrecke entlehnte Name kommt übrigens nicht von ungefähr, denn entwickelt wurde der Infiniti Q50 Eau Rouge zusammen mit dem F1-Team Red Bull Racing. Infiniti-Boss Johan de Nysschen hat nun jedenfalls bei Motor Trend angedeutet, dass eine Serie des Concept Cars durchaus möglich wäre.
Gebaut werden allerdings maximal 1.000 Modelle, obendrein wäre wohl nach zwei Jahren Produktion schon wieder Schluss. Rechnen würde sich der Infiniti Q50 Eau Rouge damit zwar nicht, in punkto Image aber könnte der Sportler der Premium-Marke von Nissan einen gewissen Schub verleihen. Als Antrieb wird dem Infiniti Q50 Eau Rouge wohl der 3,6 Liter große V6-Twinturbo mit 560 PS aus dem Nissan GT-R eingebaut, der aktuell für rund 150.000 Euro zu haben ist.
Im Vergleich zum regulären Q50 ist der Eau Rouge übrigens flacher und breiter, gleich sind lediglich Dachprofil und Türen. Auffallen dürften außerdem das tiefliegende Luftleitelement, Seitenschweller und Heckdiffusor, die ebenso wie Dach und Außenspiegel aus Carbon gebacken sind. Dazu kommen Schmiedefelgen in 21 Zoll und eine Sportabgasanlage samt Doppelrohren.
Bilder: Infiniti
