Versprechen erfüllt: Arrinera Hussarya im ersten Test [VIDEO]

Arrinera Hussarya Prototyp

2012 zeigte man nur Renderings, 2013 versprachen die Polen erste Tests. Genau dieses Versprechen hat die junge Sportlerschmiede Arrinera nun tatsächlich eingelöst, nämlich auf dem nahe Warschau gelegenen Moto Park Ulez.

Ebenfalls anwesend beim ersten Tracktest des Arrinera Hussarya war auch Partner Lee Noble von Noble Cars aus Großbritannien, der den Supersportler zeichnet. Das Testmodell war aber kaum mehr als ein Chassis auf Rädern und zeigte längst noch nicht die sportlich-flotte und zugegeben an die Renner von Lamborghini erinnernde Optik der letzten Hussarya-Bilder. Trotzdem: Die ersten Tests auf Asphalt hat Arrinera geschafft, bei welchen der Hussarya zudem durchaus beeindrucken konnte.

Tracktest: Arrinera Hussarya auf der Strecke

Kein Wunder, ist dem Arrinera Hussarya doch der 6,2-Liter-V8 aus der Corvette verbaut, womit der „Polen-Lambo“ 650 Pferde bei 820 Nm in den Asphalt stampft. Auch die Beschleunigung von null auf 100 in runden drei Sekunden oder mehr als 300 km/h Spitze überraschen kaum, tatsächlich werden es wohl sogar deutlich mehr. Im Windkanal konnte der Arrinera Hussarya sogar schon (simulierte) 360 km/h erreichen.

Arrinera Hussarya

Der Clou zeigt sich jedoch weder in Leistung noch in den Fahrdaten, sondern im Preis. Starten soll der Hussarya bei gerade mal 116.740 Euro, womit der Arrinera-Sportler deutlich günstiger ausfällt als Ferrari, Lamborghini, McLaren oder Porsche. Allein der Nissan GT-R wäre günstiger, stemmt allerdings auch „nur“ 550 PS beziehungsweise 600 PS in der GT-R Nismo-Variante.

Bilder & Video: Arrinera

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