McLaren P1: Letzter Hitzetest und Ausverkauf

McLaren P1 Extremtest

In Genf 2013 feierte der Superrenner seine Weltpremiere, noch aber ist kein einziger Sportler ausgeliefert. Tatsächlich muss sich der McLaren P1 gerade in einem letzten Hitzetest beweisen, trotzdem ist kaum noch ein Renner zu haben!


Gleich in drei US-Sonnenstaaten – Arizona, Kalifornien und Nevada – testet McLaren seinen P1 bei einer wahren Gluthitze von über 50 Grad Celsius auf Herz und Nieren, im Fokus steht neben der Leistung vor allem die Haltbarkeit des Renners. Ausprobiert wird der McLaren P1 obendrein auf öffentlichen Straßen wie auch Rennstrecken, wobei sich der Hybrid-Renner gerade auf letztgenannten regelrecht wohlfühlen dürfte.

McLaren P1 Extremtest

Hybrid sei Dank: P1 kommt mit 916 PS und 900 Nm

Ausgestattet ist der P1 bekanntlich mit einem 3,8-Liter-V8 mit 542 kW/737 PS plus einem Elektromotor mit weiteren 132 kW/179 PS. Zusammen ergeben sich 674 kW oder 916 PS sowie ein maximales Drehmoment von 900 Nm. Trotz einem Sprint von null auf Tempo 100 in unter drei Sekunden und 350 km/h Spitze verspricht McLaren einen regelrechten Magerdurst von nur 8,5 Liter.

McLaren P1 Extremtest

Ob der Wert in der Praxis tatsächlich zu halten ist, muss sich zwar noch beweisen. Bis zu zehn Kilometer aber schafft der als Vollhybrid ausgelegte Supersportwagen rein elektrisch, was durchaus den Durst drückt. Laut Autocar ist der auf nur 375 Einheiten begrenzte Sportler übrigens so gut wie ausverkauft, allein in Europa sollen noch ein paar der rund 1,2 Millionen Euro teuren Renner zu haben sein.


Bilder & Video: McLaren

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