Mit dem Modell 991 stellt Porsche seit Ende 2011 die mittlerweile siebte Generation seines legendären Neunelfer auf die flotten Räder, den es selbstredend auch als Cabrio gibt. Porsche-Tuner Gemballa pimpte das nun zum GT…
Kurzerhand schraubten die Leonberger dem Porsche 911 Carrera S Cabriolet ihr hauseigenes Gemballa GT Aerodynamik- und Technikpaket an, das vor allem mit seiner stark konturierten Frontschürze besticht. Die zeigt neuerdings drei große Kühllufteinlässe sowie eine spitz zulaufende Spoilerlippe für mehr Anpressdruck.
Dicke Seitenschweller dürfen ebenfalls nicht fehlen, das Heck begeistert mit neuer Schürze inklusive zwei seitlichen Reflektoren und Diffusor-Einsatz, sämtliche Anbauteile sind natürlich typisch Gemballa aus Karbon gefertigt. Der Preis für das Gemballa-Aero-Kit – ab 19.860 Euro – scheint daher kaum überraschend, Lackierung und Montage sind übrigens inbegriffen.
Parallel spendiert der Tuner „seinem“ Gemballa GT eine sechsflutige Edelstahl-Abgasanlage mit Klappensteuerung, die ihren Sound über jeweils zwei oder sogar drei Endrohre links und rechts vom Diffusor verkündet. Sein serienmäßiges Sportfahrwerk behält der 911er, das von Gemballa allerdings tiefergelegt wird, eine neue Brembo-Hochleistungsbremsanlage sorgt für angemessene Verzögerung.
Abgerundet wird der GT-Look des Boliden durch hauseigene Leichtmetallräder GForged-one „diamond cut“ oder „gunmetal“ in 21 Zoll (Reifen 245-30-ZR21 vorn/305-25-ZR21 hinten), zu ordern ab 9.895 Euro. In Zukunft will Gemballa auch den Boxer des 911er Carrera S Cabrios nachbessern, bis dahin bleibt es für den offenen Gemballa GT bei 400 PS aus 3,8 Litern sowie einem Sprint von null auf 100 in 4,7 Sekunden (PDK 4,5 s) und 310 km/h Spitze (PDK 299 km/h).
Das 911er Cabriolet wird zum Gemballa GT (Fotos Gemballa)