Zusammen 1.000 PS: HPerformance pimpt zwei Audi TT RS

Audi TT RS by HPerformance

Mit dem TT RS stellt Audi das Topmodell seiner TT-Baureihe, das ab Werk muntere 340 Pferde stemmt. Mehr geht im Tuning aber immer, wie gerade HPerformance beweist. Die Süddeutschen haben sogar gleich zwei TT RS gepimpt.

Zusammen bringen es die überarbeiteten Renner aus Ingolstadt auf potente 1.000 PS, was natürlich einige Modifizierungen nötig machte. Ausgestattet wurden beide Coupés – einer in glänzendweiß, der andere in mattschwarz – erst einmal mit einer hauseigenen Abgasanlage „Klang nach Wunsch“ ab Turbolader, die ihrem Namen entsprechend einen gewissen „Wunschsound“ generieren soll.

Audi TT RS by HPerformance

Mehr Sound, mehr Power: Audi TT RS by HPerformance

Daneben verbaut der Tuner aus dem Norden Baden-Württembergs HJS-Rennkatalysatoren und wenig überraschend eine Klappensteuerung, die über Knopfdruck oder Funkfernbedienung steuerbar ist. Ferner verpasst HPerformance den zwei Audi TT RS einen neuen Ladeluftkühler aus Aluminium sowie den Upgrade-Turbolader HPXT-510, außerdem das HPerformance-Ansaugsystem „Street“ mit 80 Millimeter starken Ansaugrohr, optimiertem Ansaugstutzen und RAM-Air-Aufladung.

Audi TT RS by HPerformance

Spezielle Zündkerzen und eine optimierte Software – die übrigens in Kooperation mit den Kollegen von Siemoneit Racing – runden das Motortuning ab. Auf dem Leistungsprüfstand ergeben sich dank der Umbauarbeiten schließlich jeweils 500 PS (368 kW) bei 660 Nm, wobei das maximale Drehmoment auf Wunsch sogar auf 710 Nm hochgezüchtet werden kann.

Audi TT RS by HPerformance

Noch mehr Bums: Sogar 700 Pferde sind anvisiert

Zuletzt bekommt der weiße Audi TT RS ein Kupplungsupgrade verliehen, während der schwarze Renner eine DSG-Anpassung der Stufe 3 bekommt. Beiden Rennern gemein sind wieder das Bilstein B16 Gewindefahrwerk, H&R Stabilisatoren, die Keramikbremsanlage vom großen Bruder R8 GT oder Stahlflex-Bremsleitungen.

Audi TT RS by HPerformance

Übrigens: Die aktuellen 500 Pferde sind laut HPerformance noch nicht das Ende der berühmten Fahnenstange. Denn mittlerweile visiert HPerformance die 700-PS-Marke an. Wann die nächste Ausbaustufe kommt, steht momentan aber noch nicht fest.

Bilder: Jordi Miranda

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