Eins zu eins: Koenigsegg zeigt Superflunder One:1 in Genf

Koenigsegg Agera One:1

Schon Ende 2013 gab es erste Infos, nun durfte der neueste Superrenner aus dem schwedischen Hause Koenigsegg tatsächlich seine Premiere feiern. In Genf (6. bis 16. März) wurde just der Agera One:1 enthüllt!

Die Devise hinter der neuesten Superflunder aus dem hohen Norden verrät der Name: One:1 steht für das 1:1-Verhältnis von Leistung und Gewicht des Boliden. Tatsächlich stehen den 1.360 Kilogramm Leergewicht 1.341 Pferde gegenüber, womit das Verhältnis zwar nicht ganz stimmt, aber doch fast. Und geht es um die nackten Fahrdaten, dürfte der One:1 auf Basis des Koenigsegg Agera wohl jeden PS-Freak überzeugen.

1.360 Kilo, 1.341 PS: Koenigsegg Agera One:1

Wo andere den Spurt von null auf 100 km/h verraten, gehen die Jungs rund um Christian von Koenigsegg gleich in die Vollen. Denn die genannten 20 Sekunden gelten für den Sprint von null auf 400 Stundenkilometer, und selbst hier hat die Tachonadel noch Spiel nach oben. Denn laut Hersteller rennt der Koenigsegg Agera One:1 auf bis zu 450 km/h Spitze, womit die Schweden selbst dem Bugatti Veyron – offiziell schnellster Serienrenner der Welt – den (Titan)Auspuff zeigen.

Befeuert wird der One:1 von einem Achtyzlinder in V-Bauweise und mit fünf Litern Hub, der neben den bereits genannten 1.341 Pferden satte 1.371 Nm maximales Drehmoment stemmt. Gebaut aus Carbon ist der One:1 mit einem hydraulischen Heckflügel ausgestattet, außerdem mit beweglichen Front-Flaps oder einem Splitter, die allerdings optional und ergo gegen Aufpreis angeboten werden. So aufgerüstet soll der Agera One:1 jedenfalls schon bei 260 km/h satte 610 Kilo Anpressdruck generieren.

Ausverkauft: Der Superschwede ist schon weg

Kombiniert wird der V8 übrigens mit einer Doppelkupplung samt sieben Gängen. Ebenfalls eingebaut sind dem Power-Schweden Spielereien wie 3G- und GPS-Sensoren, die Fahrmanöver vorhersagen können und somit eine schnellere Reaktion erlauben.

Was der Koenigsegg Agera One:1 kostet, scheint der schwedische Hersteller noch nicht verraten zu haben. Trotzdem ist der heiße Renner aus dem kühlen Norden angeblich schon ausverkauft.

Bild: Koenigsegg

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