Caterham Seven SuperSprint: Edition zum 60sten

Caterham ist vielleicht nicht jedem ein Begriff. Trotzdem feiert die kleine aber feine britische Marke anno 2017 ihren 60sten Geburtstag. Logisch, dass das gefeiert wird. Und zwar mit dem Caterham Seven SuperSprint.


Bereits 2016 kreierte Caterham zu seinem (baldigen) 60sten den Seven Sprint. Nun legen die Briten noch einen drauf – mit dem Seven SuperSprint. Wieder sind nur 60 Modelle geplant, quasi eines für jedes Jahr. Im Vergleich zum Sprint gibt es aber noch mal ein paar Pferdchen mehr. Und zwar ganze 14 PS. Hört sich zugegeben nicht viel an, bei insgesamt 96 PS (71 kW) schaut das jedoch schon anders aus. Zumal der Open Airler typisch Caterham ein absolutes Fliegengewicht ist. So viel müssen die 96 Pferdchen also gar nicht bewegen. Daher reicht dem Caterham Seven SuperSprint schon ein kleiner Dreizylinder mit nur 660 Kubik. Der Turbo stammt übrigens von Suzuki.

Caterham Seven SuperSprint: Ein- & Zweisitzer

Zu kaufen ist der Roadster zudem als Ein- oder Zweisitzer. Außerdem in sechs Lackierungen, die nach bekannten Rennstrecken benannt sind. Zum Beispiel Hockenheim, Imola oder Zandvoort. Wie der Caterham Seven Sprint setzt der SuperSprint natürlich auf Retro-Optik. Angelehnt ist die neue Edition an die Caterham-Boliden der 1960er.

Deswegen ist der Caterham Seven SuperSprint auch mit einem einstellbaren Rennfahrwerk versehen. Dazu spendiert Caterham ein klassisches Sportlenkrad in Holz und – beim Einsitzer – eine mehr als niedrige Brooklands-Scheibe. Tatsächlich ist jene Scheibe mehr ein Windschild. Der (leere) Platz des Beifahrers des Einsitzer ist zudem mit einer Lederplane abgedeckt. Die Sitze beider Modelle sind wieder mit Angus-Leder bezogen. Startpreis in Deutschland: 38.669 Euro.

Bild: Auto-Medienportal.Net / Caterham – Video: YouTube / Caterham Cars

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