McLaren 675LT Spider: Zum Sommer oben ohne

McLaren 675LT Spider

Erst im März 2015 präsentierte McLaren mit dem 675LT den Lückenfüller zwischen 650S und P1. Damals war der Renner nur als Coupé gedacht, doch nun schiebt McLaren den offenen Spider hinterher – ebenfalls mit 675 PS.


In Genf 2015 enthüllte McLaren das 675LT Coupé, jetzt folgt die Cabrio-Version. Die ist laut McLaren die „direkte Antwort auf die große Kundennachfrage“ und wird vom bekannten V8-Biturbo befeuert, der 675 Pferde bei 700 Nm stemmt. Gegenüber dem Coupé wiegt der 675LT Spider gerade mal 40 Kilo mehr und bringt somit 1.270 Kilo auf die Waage, was einem Leistungsgewicht von 532 PS pro Tonne entspricht.

Einfahrbares Dach: McLaren öffnet 675LT Sportler

Der wahre Clou aber ist das Dach des McLaren 675LT Spider, das einfahrbar ist und so „ein zusätzliches Hochgefühl“ verspricht. Das dreiteilige Hardtop verschwindet auf Wunsch einfach unter einer Abdeckung und offen ist der Briten-Sportler. Typisch seinem Longtail-Ethos ist der 675LT Spider knallhart auf wenig Gewicht ausgelegt, wofür McLaren vor allem auf Carbon setzt. Wie beim Coupé sind Stoßstangen – vorn samt größeren Splitter und Endstücken -, der vordere Unterboden, Seitenschweller, Seiteneinlässe, untere Heckpartie, Diffusor und Airbrake aus Kohlefaser gebacken.

Den Kontakt zum Asphalt gewähren P Zero Trofeo R Reifen auf geschmiedeten 19-Zöllern vorn beziehungsweise 20-Zöllern hinten. Die Gummis erlauben eine Top Speed von 326 km/h. Apropos Fahrleistungen: Der 3,8 Liter große Achtzylinder beschleunigt den McLaren 675LT Spider in 2,9 Sekunden von null auf Tempo 100 sowie in 8,1 Sekunden auf Tempo 200 – nur 0,2 Sekunden langsamer als das 675LT Coupé. Neu ist außerdem eine exklusive Farbe (Solis) im Goldton. Einzig das Club-Sport-Paket aus Titan-Überrollkäfig, Vier-Punkt-Gurten und Feuerlöscher ist für den offenen Spider nicht erhältlich. Kosten wird der Spider übrigens mindestens 340.725 Euro, los geht es im Sommer 2016. Gebaut werden lediglich 500 Modelle.

Bild: McLaren

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