Nur noch zwei Exemplare: Gemballa Mirage GT Ausverkauf

Gemballa Mirage GT #23

Nur noch zwei Renner, dann ist Feierabend: Vom Gemballa Mirage GT – einst ein Porsche Carrera GT – sind 23 von 25 Einheiten verkauft. Laut Tuner hat somit der „Run“ auf die letzten zwei Superrenner begonnen.

Kein Wunder, hat der Leonberger Tuner dem früheren Porsche Carrera GT (2003 bis 2006) doch eine gänzlich neue Optik dank komplett neuem Carbon-Bodykit verpasst. Einziger Wermutstropfen: Vom Gemballa-Renner sind nur noch zwei Fahrzeuge zu haben. Gemballa-Chef Andreas Schwarz:

„Der Mirage GT hat sein Potenzial als Sammlerstück schon jetzt erwiesen – das zeigt der extrem hohe Werterhalt der bisher gebauten Fahrzeuge. Nach Auslaufen der Serie dürfte der Sammlerwert nochmals steigen. So besitzen viele arabische Königshäuser bereits ein Exemplar.“

Gemballa Mirage GT: Schon jetzt ein Sammlerstück

Ohnehin ist jeder gebaute Gemballa Mirage GT ein Einzelstück, wurden die Sportwagen doch allein auf Bestellung gebaut und für jeden Kunden hochgradig individualisiert. Insbesondere der Innenraum ist speziell auf jeden einzelnen Kunden zugeschnitten und wurde von Gemballa komplett nach Kundenvorgabe gestaltet.

Auch unter der Haube des Porsche Carrera GT hat Gemballa nachgeschärft Zwar bleibt es beim Porsche-V10 mit 612 Pferden und 590 Nm aus 5,7 Litern, allerdings grölt die Gemballa-Version 670 PS bei 630 Nm aus seiner mit vier Endblenden bestückten Edelstahlabgasanlage. Damit rennt der Gemballa Mirage GT in nur 3,7 Sekunden von null auf Tempo 100 sowie 335 km/h Spitze, während der Porsche Werte von 3,9 Sekunden und 334 km/h zeigt.

Gemballa feilt übrigens schon am neuen Mirage, der auf dem Porsche 918 Spyder mit Plug-in-Hybrid basiert und ebenfalls auf nur 25 Modelle limitiert ist. Erste Bestellungen liegen Gemballa wohl schon vor, dabei ist das finale Design noch gar nicht bekannt.

Bild: Gemballa

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