Mercedes SL: 12 Fakten zum neuen Sternen-Roadster

Mercedes SL 63 AMG

Gerade rollt der neue SL in den Handel, etliche Zahlen zu Motorleistung und natürlich Preise sind längst offiziell. Einige Zahlen aber sind weniger bekannt, zwölf interessante SL-Fakten…

Tatsächlich finden sich gerade in einer Playboy-Beilage einige Zahlen, die sicherlich nicht jeder kennt. Die Entwicklungszeit der neuen SL-Klasse beispielsweise dauerte 38 Monate – nicht insgesamt, sondern allein für den Alu-Rohbau.

Mit einer solchen Alu-Karosse waren ab Werk gerade mal 29 Einheiten der insgesamt 1.400 Flügeltürer 300 SL von 1954 bis 1957 versehen, am längsten wurde die SL-Reihe 107 (1971 bis 1989) gebaut, nämlich ganze 18 Jahre. Insgesamt wurden seit 1954 über 650.000 SL-Modelle verkauft, 00001/52 lautete die Fahrgestellnummer des Modells anno 1952, welches ein amtliches Gutachten als Sportwagen bestätigte.

Mercedes SL 65 AMG
Die neue SL-KLasse als Topmodell SL 63 AMG (© Mercedes)

Seinem Vorgänger hat der neue SL (seit März 2012 im Handel) schließlich einiges voraus, beispielsweise emittiert der neue SL 500 sechs Tonnen weniger CO2 auf 100.000 Kilometer, der SL 350 spart auf gleicher Strecke 3.000 Liter Sprit. Jedoch: Gegenüber dem SL-Flügeltürer von 1954 mit 1.295 Kilo bringt der heutige SL 350 1.685 Kilo auf die Wage, dafür leistet der SL 500 wieder 435 PS.

Der Cw-Wert des neuen Roadster beträgt übrigens 0,27, womit der SL den aktuellen Bestwert im Roadstersegment stellt. Fünf Einspritzungen erlauben die neuen BlueDIRECT-Motoren pro Arbeitstakt, 19.400 Nm pro Grad misst die Torsionssteifigkeit der neuen SL-Klasse, was 20 Prozent mehr als beim letzten Modell sind…

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